1906      Das neue Schulhaus wird eingeweiht

1909      Die 2. Klasse hat 100 SchülerInnen.

1918      Wegen einer Grippewelle beginnt das Schuljahr erst am 28. Oktober.

1922      Die Linden im Hof werden gesetzt.

1926      Das elektrische Licht wird installiert.

1927      Das Schulhaus wird an das Wasserleitungsnetz angeschlossen.

1934      Die elektrische Klingel wird installiert.

1935      Die heute noch gültige Ferienordnung wird eingeführt.

1938      Die NSDAP übernimmt die Macht.

               In allen Klassen wird das Bild des Führers angebracht, der Hitlergruß wird angeordnet

               Das Schulgebet wird verboten.

               Es gilt ein neuer Lehrplan. Eine 6-teilige Notenskala wird eingeführt.

1941      Es gibt eine Schülerausspeisung.

               Sammlungen für Soldaten werden durchgeführt.

1942      Wegen Kohlenmangels sind vo 26. Jänner bis 21. Februar "Kohlenferien".

1943      Der Luftangriff auf Feldkirch am 1. Oktober fordert viele Opfer.

               4 Klassen des Lehrerseminars werden im Haus untergebracht

1945      Der Turnsaal wird wegen Bombengefahr als Ausweichspital vobereitet. Schulschluss ist daher schon im April.

               Am 4. Mai werden französische Truppen im Schulaus einquartiert.

               Im Herbst 1945 ist wieder der alte Lehrplan gültig.

1953      Wegen Schulraummangels wird eine Klasse im Gasthaus Adler eingerichtet.

1958      In allen Klassen werden Parkettböden verlegt.

1959      Sprengeländerung: Die südlich des Fabrikwegs wohnenden Kinder müssen nach Feldkirch in

               die Schule.

1961      Die Schule erhält ein Telefon.

1964      Der Schulhof wird asphaltiert.

1966      Die Ölheizung wird eingebaut.

1968      Im Herbst wird die Volksschule Oberau eröffnet.

               Das Dorf wird in zwei Schulsprengel eingeteilt. Die Sägerstraße ist die Grenze.

1969      Die Volksschuloberstufe wird in die Volksschule Oberau verlegt.

1980      Ein gemeinsamer Elternverein für beide Volksschulen wird gegründet.

               Schülerlotsen regeln den Fußgängerübergang vor der Schule.

1985      Die Heizung wird auf Gas umgestellt.

1986      Im Februar entsteht durch einen Wasserrohrbruch im Dachgeschoss ein Schaden in 

              Millionenhöhe. Wegen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl wird das Turnen im Freien

              verboten.  Das Postamt Gisingen wird vorübergehend im Schulhaus untergebracht.

1987      Erneut Schulraummangel: Der Turnsaal wird als Klasse verwendet. Leibesübungen finden in

              der VS Oberau, der VS Nofels und im Kindergarten Runastraße statt.

1988      Das Dachgeschoss wird ausgebaut. Die Außenfassade wird renoviert.

1989      Die neuen Räume im Dachgeschoss können bezogen werden.

1990      Ein Architektenwettbewerb für die Erweiterung der Schule und den Bau eines Turnsaales

              findet statt.

1992      Das alte Feuerwehrhaus im Osten der Schule wird abgebrochen.

               Am 8. Mai findet der Spatenstich für den Bau der Turnhalle statt.

1993      Vom 1. Juli bis 18. September wird die Schule umgebaut. Die Einweihung der

              generalsanierten und umgebauten Schule findet am 31. Oktober mit einem Tag der offenen

              Tür statt. Ab diesem Schuljahr wird eine Vorschulklasse geführt.

1995      Der Kindergarten Sebastianplatz findet in der Schule Unterkunft.

1999      Für die Volksschule Sebastianplatz wird ein eigenständiger Elternverein gegründet.

2001      Der Kindergarten übersiedelt in ein eigenes Haus im Mörlinweg. Der Schule stehen nun

              wieder alle Räumlichkeiten zur Verfügung.

2003      Die WIGE führt erstmals einen Faschingsumzug durch, an dem die Schule teilnimmt.

2006      Am 23. Juni wird das 100-Jahr-Jubiläum der Volksschule Sebastianplatz mit einer

              Fotoausstellung, einer Festzeitschrift, verschiedenen Ausstellungen von Schülerrbeiten und

              musikalischen Beiträgen gefeiert. Dafür wird von Jürgen Müller ein eigenes Schullied

              komponiert.

2007      140 Gäste aus Deutschland, die an der 13. Weltgymnaestrada in Dornbirn teilnahmen,

               werden im Schulhaus untergebracht.

2008      Erstmals wird die Vorschule integriert geführt.

2009      Im Dachgeschoss werden die zum beträchtichen Teil vom Elternverein finanzierten Klimageräte in Betrieb genommen. 

               Am 1. September übernimmt Direktor Klaus Müller die Leitung der Schule.

                Ein Funkenregen von den Lampen im  Dachgeschoss führt zu einem Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettung.

                Direktor Edi Walser wird am 3. Juli in  den Ruhestand verabschiedet.

2013      In ganz Österreich werden erstmals die Testungen für die Bildungsstandards Mathe in der 4. Schulstufe durchgeführt.

2014      Erstmals steht für administrative Arbeiten eine Sekretärin zur Verfügung.

2015      Im Rahmen der Schulqualität Allgemeinbildung (SQA) werden für die Schule die Bereiche "Lesekompetenz und Leseförderung" sowie "Umgang mit schwierigen

               Kindern" als Schwerpunkte definiert. Seit 2015 verfügt die Schule über eine Internetanbindung.

2016     Erstmals wird an einem Nachmittag "gegenstandsbezogener Unterricht" bzw. "vertiefendes Lernen" angeboten. Mit Jahresbeginn erhalten alle Pflichtschulen in Feldkirch

               ein schulautonomes Budget.

2017      Wegen eines gefährlichen Sturmes müssen die Kinder am 11. Dezember auf dem Schulplatz in Sicherheit gebracht werden. Erstmals wird für die Eltern der Kinder

              in der Schülerbetreuung ein Elternabend durchgeführt.

              Das Schulverwaltungsprogramm SOKRATES wird eingeführt.

              In den Semesterferien wird das Stiegenhaus renoviert.

2018      Datenschutz und Informationsrecht müssen an der Schule gesetzeskonform umgesetzt und akribisch beachtet werden.

              Die Notleuchten im ganzen Haus werden ausgetauscht.

              Im Schulhof wird ein überdachter Fahrradständer errichtet.

              Im Rahmen von 800 Jahre Feldkirch wird die Ausstellung "Gisiga, so isch´s xi" von Matthias

               Nägele und Willi Schmid im Schulhaus gezeigt.

2019     Direktor Christian Köll übernimmt zum Schuljahr 2019/2020 die Leitung der Volksschule. Direktor Klaus Müller war 40 

             Jahre als Schüler und Lehrer an der VS Sebastianplatz und hat die Schule 10 Jahre lang geleitet.

             Vier Kinder der Schachgruppe fahren mit Landesreferent Jürgen Müller zum Bundesfinale und erreichen der 3. Rang.

              Im Turnsall wird die Beleuchtung auf LED umgestellt.

               Die Stadt Feldkirch richtet in zwei Klassen provisorisch Räume für die Schülerbetreuung ein. Zusätzlich wird im Erschließungsbereich eine Trennwand errichtet.

               2 Schulklassen und die Schülerbetreuung erhalten neue Möbel.

2020      Aufgrund von Corona befindet sich die gesamte Schule für einige Wochen im Distance Learning. Herr Kröll verlässt die Schule. Frau Patak übernimmt die Schulleitung.

2021      Aufgrund des Coronasituation und den Lockdowns kommt es wieder zu Homeschooling und/oder Unterricht in kleinen

              Gruppen.

2022      Nachdem Prau Patak die Schulleitung zurückgelegt hat, übernimmt Herr Bischof, seit über 20 Jahren Lehrer an der VS Gisingen Sebastianplatz, die Schulleitung.

               Die erste elektronische Schultafel wird von der Stadt Feldkirch für die Schule angeschafft.

               Ebenso erhält die Schule eine schnelle Internetverbindung, Tablets in Klassenstärke und neue Laptops für die Klassenlehrer.

               Zudem wird jährlich in eine Klassenausstattung investiert.